Völkerwanderung

Völkerwanderung

vor 8 Jahren

Der Heimat beraubt durch unbeschreibliche Gewalt ziehen Menschen auf der Suche nach einem Ort zum Leben. Als die Flüchtlinge benannt, stehen sie zwischen den Grenzen und hoffen auf die Zuteilung eines Stücks Lebensraum bei Menschen, die sich im Frieden bewegen und an diesem halten. Ihr Heimat-Land hinter sich lassend, hoffen sie auf den Beginn eines Daseins ohne Terror und Gewalt.

Zwischen den Grenzen wartend, ob die Hoffnung erfüllbar wird, brennt sich der Schmerz des Erlebten immer stärker ins Bewusstsein.


Unerträgliche Sehnsucht lässt Aggressionen keimen, als letztes Mittel der Betäubung.

Bilder aus Erinnerungen spielen das meist noch so kurze Leben wie ein Spielfilm ab. Das Happy-End liegt möglicherweise auf der anderen Seite der Grenze.

K.C.